Am 28. April ist Welttag der Partnerstädte

SPD fordert Vertiefung der Städtepartnerschaften

Am 28. April ist Welttag der Partnerstädte

An diesem Sonntag wird weltweit die Freundschaft zwischen Städten und Gemeinden gefeiert, die sich zum Ziel gesetzt haben, kulturell und wirtschaftlich auszutauschen.

Düsseldorf und seine Partnerstädte

Die SPD-Ratsfraktion ist stolz auf die neun Partnerstädte Düsseldorfs, darunter Czernowitz, Reading, Haifa, Warschau und Palermo, und engagiert sich für eine Vertiefung dieser Verbindungen. „Partnerstädte stärken die Beziehungen zwischen Menschen abseits großer Politik und tragen zur Förderung von Wirtschaft, Kultur, Bildung und Sport bei“, so die Co-Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Dr. Sabrina Proschmann.

Tiefe Beziehung zu Chemnitz

Besonderes Augenmerk gilt der Partnerschaft mit Chemnitz, die eine historische Bedeutung für Düsseldorf hat. Bereits im Jahr 1988 wurde die Partnerschaft offiziell besiegelt. Tobias Kühbacher, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Die Städtepartnerschaft mit Chemnitz wird durch Begegnungen der Menschen beider Städte mit Leben gefüllt – beispielsweise in Sportvereinen, Unternehmen und Institutionen. Daher ist es uns wichtig, den Austausch in allen Bereichen zu vertiefen.“

Europäische Kulturhauptstadt 2025

Mit Blick auf Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025 drängt die SPD-Ratsfraktion auf ein Programm, das die sächsische Stadt für Düsseldorfer*innen erlebbar macht. „Wir brauchen ein Konzept der Begegnungen, das über den bisherigen Plan der Stadt hinausgeht, sich auf kulturelle Einzelpunkte zu konzentrieren“, so Kühbacher weiter.

Neukonzeption soll Austausch fördern und verstärken

Im vergangenen Jahr hatte die SPD-Ratsfraktion einen Haushaltsantrag eingebracht, der Gelder für ein solches Konzept vorsah. Neben der Zivilgesellschaft sollten auch Menschen aus Verwaltung, städtischen Institutionen und Politik stärker eingebunden werden. „Unser Antrag fand leider keine Mehrheit in der Haushaltssitzung des Stadtrates. Dennoch werden wir weiterhin alles daransetzen, die Zusammenarbeit mit unseren Partnerstädten zu vertiefen und auszubauen“, so Proschmann abschließend.

Mit freundlichen Grüßen

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