Wohnungsbauoffensive: Kein Fortschritt auf der Brinckmannstraße
Auf der Fläche sollen 370 bezahlbare Wohnungen bis 2030 entstehen
Auf Initiative der SPD hat Oberbürgermeister Dr. Keller im Sommer des vergangenen Jahres eine Wohnungsbauoffensive ins Leben gerufen, wonach bis 2030 stadtweit 8.000 neue und bezahlbare Wohnungen auf städtischen Flächen gebaut werden sollen.
„Wann welche Maßnahmen bis 2030 konkret umgesetzt werden und warum im Moment auf manchen Flächen Stillstand herrscht, sind unsere wichtigsten Fragen- nicht nur an den Oberbürgermeister“, stellt die Co-Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Dr. Sabrina Proschmann fest.
Aus diesem Grund besuchen die Sozialdemokrat:innen seit Anfang des Jahres alle Flächen, die in der Wohnungsbauoffensive mit konkreten Schritten bis Ende 2023 hinterlegt worden sind.
Nach der Meineckestraße in Golzheim, dem Sodener Weg in Eller und dem Tetelberg, bleibt die SPD im Stadtbezirk 3 und macht sich diesmal ein Bild von der Fläche an der Brinckmannstraße. Hier ist momentan noch das „technische“ Rathaus zu finden, dessen Mitarbeiter:innen in einen Neubau an der Moskauer Straße umziehen sollen. „Dann entstehen hier ca. 370 bezahlbare Wohnungen, die auch von der städtischen Wohnungsgesellschaft (SWD), den städtischen Töchtern IPM und IDR, sowie von Wohnungsbaugenossenschaften gebaut werden können“, erklärt Proschmann.
„Zwar wurde bereits im Jahr 2022 eine Machbarkeitsstudie für die Fläche erarbeitet, der Oberbürgermeister hat versprochen, dass bis Ende 2023 ein Beschluss zum Beginn eines Qualitätssichernden Verfahren kommt. Ziel ist es, dass die Pläne fertig sind, wenn die Verwaltung umzieht. Der Oberbürgermeister muss hier seinem Versprechen nachkommen“, ergänzt Markus Raub, Co-Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, abschließend.
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