Jochen Ott: „Wir begrüßen die Klarheit zur Durchführung der zentralen Prüfungen“


Zur heutigen Ankündigung der Ministerin zum neuen Zeitplan der zentralen Abschlussprüfungen an allen Schulformen erklärt Jochen Ott, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Die Abiturprüfungen sollen um drei Wochen geschoben werden. Diesen Zeitplan begrüßen wir. Auch die Termine der Abschlussprüfungen an anderen Schulformen und in anderen Jahrgangsstufen sind angepasst worden: Der Beginn der Zentralen Prüfungen in Klasse 10 in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen sowie an bestehenden G9-Gymnasien, Weiterbildungskollegs und in den Schulversuchen Primus- und Gemeinschaftsschule wird demnach in diesem Schuljahr um fünf Tage verschoben. Auch dies begrüßen wir ausdrücklich.

Alle Schulformen müssen genau in den Blick genommen werden. Keinem Schüler und keiner Schülerin darf in NRW ein Nachteil erwachsen. Wir vertrauen darauf, dass unsere Lehrkräfte unsere Schülerinnen und Schüler gut vorbereiten, auch in dieser ganz besonderen Situation.

Schülerinnen und Schüler, die ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten und gleichzeitig einen Bildungsabschluss erlangen möchten, müssen in diesen schwierigen Zeiten Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung bekommen.

Sollte es die Situation es erlauben, so begrüßen wir die Möglichkeit, wenn Lehrkräfte mit ihren Leistungs- und Grundkursen unter Berücksichtigung des Infektionsschutzes zusammen kämen, um den Schülerinnen und Schüler für fachliche Fragen zur Verfügung zu stehen.

Alle abschlussrelevanten Prüfungen, unabhängig von der Schulform, müssen unter den bestmöglichsten Infektionsschutzmaßnahmen für alle Beteiligte stattfinden.“