„Vom Flüchtling zum Nachbarn“ – SPD-Landtagsfraktion stellte Integrationsplan vo

„Vom Flüchtling zum Nachbarn“ – unter diesem Titel luden die Düsseldorfer SPD- Landtagsabgeordneten gestern Abend zur Diskussion über den Integrationsplan NRW mit dem innenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ibrahim Yetim, ein. Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung ins Bürgerhaus Bilk gefolgt. Yetim betonte: „Integration kann nur gelingen, wenn sie ein klares Leitbild hat. Dazu bedarf es einer gegenseitigen verbindlichen Akzeptanz unserer Grundwerte, die sich aus dem Grundgesetz ableiten. Integration braucht aber auch gute Voraussetzungen in Form von ausreichenden Kapazitäten in KiTas, Schulen, auf dem Wohn- und Arbeitsmarkt. Deshalb stellt Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland einen Integrationsplan auf.“

In der sich anschließenden Diskussion spielten vor allem die Themen Sprachkompetenz, die Qualität der Unterbringung, die Sicherheit und die Dauer der Verfahren eine zentrale Rolle.

„ Die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern hat uns gezeigt, dass Nordrhein-Westfalen ein starkes Land ist. Es hat in den vergangenen 70 Jahren immer wieder bewiesen, dass hier die Integration und der Wandel gelingen. Diese Tradition setzen wir fort. Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit haben bei uns keine Heimat“, erklärten Walburga Benninghaus und Marion Warden zum Abschluss der Veranstaltung.