Walburga Benninghaus: „Integrationsarbeit vor Ort wird mit ‚KommAn-NRW‘ deutlich gestärkt“

„Die Kommunalen Integrationszentren (KI) in NRW leisten seit Jahren wichtige Basisarbeit für und mit Migrantinnen und Migranten. Sie sind ein Grund dafür, dass wir in NRW deutlich besser aufgestellt sind als andere Länder. Ohne das Engagement von KIs und Ehrenamtlichen könnte die Integration vor Ort nicht gelingen. Um diese Arbeit auch in Düsseldorf weiter zu unterstützen, erhält das KI am Berthe-von-Suttner-Platz nun zusätzlich Geld für mindestens eine weitere Stelle und auch für Sachkosten im Rahmen des Programms ‚KommAn-NRW‘ des Landesintegrationsministeriums“, erklärt Landtagsabgeordnete Walburga Benninghaus. „Düsseldorf kann hierbei insgesamt bis zu 223.000 Euro beantragen.“

Insgesamt werden in diesem Jahr rund 13 Millionen Euro für „KommAn-NRW“ fließen, davon sind 7,7 Millionen Euro für die Stärkung des Ehrenamtes vorgesehen. Das Geld aus „KommAn-NRW“ kann bei der Bezirksregierung Arnsberg über das dort angesiedelte Kompetenzzentrum für Integration (KfI) abgerufen werden. Beratend ist auch die landesweite Koordinierungsstelle für Kommunale Integrationszentren (www.kommunale-integrationszentren-nrw.de) zuständig.

„Das KI Düsseldorf arbeitet seit Jahren eng mit Gemeinden und Partnern der Integrationsarbeit wie der Freien Wohlfahrtspflege, den Migrantenselbstorganisationen und den Flüchtlingsinitiativen vor Ort zusammen. Mit ‚KommAn-NRW‘ wollen wir helfen, diese fruchtbaren Partnerschaften weiter zu festigen und engagierte Menschen im Kreis noch stärker bei ihren fordernden Aufgaben unterstützen“, erläutert Benninghaus. Mit „KommAn-NRW“ sollen in möglichst allen Städten und Gemeinden „Ankommenstreffpunkte“ entstehen oder bestehende Treffpunkte gefördert werden. Dort sollen auch Ehrenamtliche mit Unterstützung des Landes NRW Geflüchteten eine Grundorientierung in ihrem neuen Umfeld geben. „Nur durch gute, engagierte Integrationsarbeit vor Ort, können wir unsere Grundwerte vermitteln und das friedliche Zusammenleben aller Menschen in Deutschland fördern und erhalten“, so Benninghaus abschließend.