Eva-Maria Voigt-Küppers: „NRW hat seine Hausaufgaben bei der Sicherstellung der Beschulung von Flüchtlingskindern gemacht“

„Man kann in diesen Tagen stolz sein, in NRW zu leben“, so lautete die mehrheitliche Auffassung während der Anhörung im heutigen Schulausschuss zur Verantwortung der Landesregierung in der Flüchtlingspolitik. Dazu erklärt Eva-Maria Voigt-Küppers, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion:

„Die Zuweisung und Ausstattung von Lehrkräften wurde ausdrücklich positiv hervorgehoben. Trotz der hohen Zuwanderung von Flüchtlingen hat das Land Nordrhein-Westfalen enorme finanzielle Anstrengungen unternommen, um einen geregelten und qualitativ guten Schulunterricht sicherzustellen.

Zahlreiche Maßnahmen, die auf langjähriger Erfahrung mit heterogenen Lerngruppen basieren, werden bereits angeboten, weiter überprüft und ausgeweitet. Die Bezirksregierungen haben dafür schulformübergreifende Arbeitsstrukturen geschaffen und Mustergeschäftsprozesse entwickelt. Bestehende gute Kooperationen mit den Schulen und Weiterbildungseinrichtungen über die regionalen Bildungslandschaften und die Kommunalen Integrationszentren erleichtern das Agieren vor Ort erheblich.

Ausschlaggebend wird der stetige Ausbau der multiprofessionellen Teams bleiben, um Lehrerinnen und Lehrer bei der Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen zu unterstützen. Ebenso wie eine ständige Fortbildung der Lehrkräfte.“