PRESSEMELDUNG
INAKZEPTABLE VERNACHLÄSSIGUNG DER MIETER:INNEN BEI DER LEG
ANDAUERNDER HEIZUNGSAUSFALL ERFORDERT SOFORTIGE LÖSUNGEN
Zu den Berichten
über die Heizungsausfälle in LEG-Wohnungen in Vennhausen, erklärt die
wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Dr. Sabrina Proschmann:
„Es sind leider immer wieder die gleichen Wohnungskonzerne, die durch
skandalöses Verhalten gegenüber den Mieter:innen Schlagzeilen machen. Entweder
ist die LEG nicht in der Lage oder nicht gewillt, ihre Wohnungsbestände in
Ordnung zu halten und dafür zu sorgen, dass Heizungen zu Beginn der Heizperiode
auch funktionieren. Die Entschuldigung der LEG, unglücklicherweise seien
Rohrleitungen geplatzt verfängt nicht, sondern zeigt nur die mangelhafte
Instandhaltung. Es ist inakzeptabel, dass die Mieter:innen seit über einem
Monat auf die Reparatur warten müssen.“
Weiter führt
Frau Proschmann aus: „Auch das Verhalten der LEG, auf die völlig gerechtfertigte
Mietminderung mit Mahnschreiben zu reagieren, passt leider ins Bild eines
Wohnungsunternehmens, dem die Mieter:innenzufriedenheit egal ist. Als Partnerin
für eine gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik hat sich die LEG zum
wiederholten Male disqualifiziert. Rendite-Interessen von Aktionär:innen
scheinen wichtiger zu sein als warme Wohnungen für Mieter:innen.“
Astrid Bönemann, Bezirksvertreterin der SPD in Vennhausen ergänzt: “
‚Zuhause zählst nur Du!‘, so titelt die LEG auf ihrer Website. Wenn es stimmt,
wie von den Mieter:innen glaubhaft beschrieben, dass nicht genug Heizöfen zur
Verfügung gestellt werden oder die Menschen nachts Angst haben müssen, dass die
Wohnung brennt, dann hat das nichts mit ‚Wir bieten Menschen gutes Wohnen zu
einem fairen Preis. Besonderen Wert legen wir dabei auf Kundenzufriedenheit
sowie auf ökologisches und soziales Engagement‘ zu tun, wie die LEG weiterhin
auf ihrer Website titelt, sondern ist schlichtweg eine verantwortungslose
Sauerei.“
Beide Politikerinnen werden in einem Brief die LEG auffordern, zu den Vorwürfen
Stellung zu nehmen und sehr zeitnah für Abhilfe zu sorgen.
Mit
freundlichen Grüßen
SPD-
Ratsfraktion Düsseldorf
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